Bli med på reiser til Jan Mayen og Svalbard fra din egen sofa! Rolf Stange publiserer inntrykk og eventyr fra sine polarekspedisjoner mer eller mindre jevnlig gjennom den arktiske sommeren. Små anekdoter, historier og førstehåndserfaringer, rett fra lengst nord.
Etter en stund i det sørlige hjemmet vårt i Tyskland drar vi opp igjen til det nordlige hjemmet: Longyearbyen. Vi bruker noen dager på fastlandet og besøker kjære venner før vi tar flyet på Gardermoen.
Flyet går på morgenen og ankommer Longyearbyen midt på dagen. Likevel flyr vi fra solskinn til mørket. Vi nyter noen siste solstråler mens vi går ombord på flyet. Det blir de siste i en stund, det kan faktisk gå opp til 2 måneder før vi ser sola igjen.
Men til gjengjeld er det polarnattens magi som venter nå på oss.
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Wir haben zunehmenden Mond – das ist kein Geheimnis, das ist natürlich überall auf Erden gleichermaßen so. Hier aber hat das mehr Bedeutung als anderswo. Nicht nur, da wir jenseits (äh, diesseits … also: polseitig 🙂 ) des Polarkreises den Mond im Sommer kaum zu sehen bekommen, da steht er nämlich meistens unter dem Horizont, wenn nicht gerade Neumond ist, und dann sieht man ihn natürlich auch nicht. Im Winter hingegen ist er schön zu sehen. Und als Lichtquelle hat er hier natürlich eine ganz andere Bedeutung als in Breiten, wo auf die Sonne noch Verlass ist, zumindest tagsüber.
Das Adventdalen in der Polarnacht (I): Mondschein über dem Operafjellet.
Die Landschaft im Mondschein ist magisch. Silberblaues Licht ergießt sich über die von einer dünnen Schnee- und Eisschicht bedeckte Tundra. Auf Fotos sieht der Mond so hell aus, dass man meinen kann, es sei die Sonne.
Schwierig zu fotografieren. Die Bilder sind entweder übertrieben hell – natürlich kann man mit der Kamera auf einem Stativ belichten, bis die Bilder aussehen, als seien sie am hellen Tag aufgenommen worden. Dieser Eindruck ist schön, aber falsch. Die Realität ist auch schön, und vor allem echt und wirklich. Nur fotografisch eben schwer wiederzugeben. Die Schönheit, die sich dem an Dunkelheit gewöhnten Auge schließlich offenbart, wirkt auf realistischen Fotos wahrscheinlich einfach dunkel. Und das ist dann ja wiederum auch, nun, vielleicht die Realität, aber nicht die Wirklichkeit. Da gibt es ja einen kleinen, aber feinen Unterschied.
Das Adventdalen in der Polarnacht (II): etwas dunkler, etwas realistischer (? je nach Gewöhnung des Auges an die Dunkelheit).
Ich habe versucht, hier einen realitätsnahen Kompromiss zu finden, der realistisch ist und die reelle Schönheit der Polarnacht gut wiedergibt.
Abschließend für diesen ersten Eintrag des Arktis-Blogs 2019 noch ein Eindruck vom polarnächtlichen Longyearbyen. Aufgenommen um die Mittagszeit. Der Anblick wird vielen Besucherinnen und Besuchern dieser Seite vertraut sein, aber wahrscheinlich doch in einem sehr, sehr anderen Licht.
Longyearbyen in der Polarnacht. Die Sonnenuhr hat derzeit technische Probleme 😉
Zuguterletzt erlaube ich mir, darauf hinzweisen, dass ich ein neues Fotobuch gemacht habe, das die Arktis aus einer ganz neuen, ungewohnten Perspektive zeigt. Norwegens arktischer Norden (2) – Aerial Arctic zeigt Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft.
The sky is mostly cloudy here these days, and when the stars are shining through, then coordination with solar activity in the magnetosphere –
northern lights, Aurora borealis – is not yet quite perfect.
Northern lights over Adventdalen.
You can’t force «Lady Aurora», the only thing that helps, as so often in life and especially in the Arctic, is patience and a bit of luck. Well, we do have some modern tools: weather forecasts, northern light apps, webcams. Sometimes these things even work. Sometimes not. Anyway, nice toys 🙂
Longyearbyen in the polar night.
But anyway – it is always beautiful here, with or without northern lights. Life is going a bit more slowly here now in the dark season. You spend some more time seeing friends, you go for walks, make sure you get a bit of exercise. And of course normal life and work is going on, it is a great time to put new panoramas together or to work on a new book 🙂 well, things like that.
Northern light over Lindholmhøgda and Gruvedalen.
But still, the northern lights are of such a great beauty, it is always stunning. So you keep your eyes and ears open and it is always worth going out to check what’s going on …
And then you just happen to be at the right place at the right time 🙂 there could have been fewer clouds, but still, some of them are actually quite good for decoration … so we had a lovely northern light dancing over Adventdalen, with a hint of purple at the lower edge on the otherwise green curtains of light.
And one more because it is so beautiful: northern light over Adventdalen.
Posteren "Svalbardhytter" (70 x 100 cm) viser mangfoldet av Svalbards hytter i forskjellige landskap. Posteren nytes best sammen med boka "Svalbardhytter".
Boka supplerer posteren Svalbardhytter. Den forteller historiene bak hyttene på tre språk mens posteren visualiserer de mange variasjonene av hyttene i Svalbards forskjellige landskap.
Denne boka er ikke bare den mest omfattende Svalbard-guidebok med informasjon angående alle relevante fagområder, men den er samtidig en fotobok med mange bilder som illustrerer Svalbard sitt landskapelig mangfold, sammen med dyre- og plantelivet sitt i sin helhet.